Zum Hauptinhalt springen
089 24215798 eng spain france italy  

Mikronährstoffe in der Schwangerschaft

26. Februar 2025

Zink

Zink trägt zur Entwicklung des Embryos und der mütterlichen und kindlichen Immunität und der kindl. Hirnentwicklung  bei. Ein Mangel kann daher zu Aborten ,Frühgeburten, verzögertem  Wachstum und zu einem erhöhten Risiko für einen Schwangerschaftsdiabetes  führen.

Kupfer

Sowohl ein Kupfermangel als auch ein Kupferüberschuss kann zu ungünstigen Schwangerschaftsverläufen führen. Frauen mit Fehlgeburten haben in ca 30% zu niedrige Kupferwerte. Um die 15. SSW hat ein eher niedrige Kupferwert allerdings einen Schutzeffekt vor einem Abort. Da der Kupfer- und Eisenstoffwechsel eng miteinander verknüpft sind , führt ein Eisenmangel auch zu einer Erhöhung des Kupferspiegels.
Ein Kupfermangel kann zu einer kindlichen Wachstumsverzögerung führen, da hierdurch der Aufbau von Knochenkollagen behindert wird. Ebenso scheint ein Kupfermangel häufiger bei Patientinnen mit Schwangerschaftsdiabetes und Präeklampsie vorzukommen.

Selen

Ein Selenmangel könnte häufiger bei Spontanaborten vorliegen und eine Einnahme von Selen kann das Risiko für eine Präeklampsie verringern.

Eisen

Die Einnahme von Eisenpräparaten kann das Risiko von Aborten und Frühgeburten verringern. Der Bedarf an Eisen beträgt anfangs 1-1,5 mg pro Tag und steigt ab der 13. SSW auf 5 mg pro Tag. Überhöhte Eisenspiegel erhöhen allerdings den oxidativen Stress , die Insulinresistenz und das Risiko für eine Präeklampsie. Deshalb muss eine Überdosierung und Eisenüberladung  verhindert werden. Die Einnahme von Eisen sollte indiziert sein und zusammen mit Vit. E  und antioxidantienreichen Lebensmitteln kombiniert werden.

Magnesium

Wenn die Versorgung mit Magnesium optimal ist, ist die Gefahr für einen Abort oder eine Frühgeburt geringer. Ein Mangel kann auch das Risiko für eine  kindl. Wachstumsverzögerung oder eine Präeklampsie erhöhen.

Vereinbaren Sie einen Termin in meiner Praxis Kontakt

Mikronaehrstoffe in der Schwangerschaft 02